Team

Konzept und Performance: Nina Kurzeja
Visuals: Alexander Schmidt
Gesang und Visuals: Viktoriia Vitrenko
Performance und Visuals: Pilar Murube
Gesang: Paria Tavakoli Dinani
Sounds: Scott Roller
Recherche und Redaktion: Manfred Heinfeldner
Assistenz: Sabine Hirschmann
Sound-Mastering: Roderik Vanderstraeten und Scott Roller
Pressemitarbeit und Lektorat: Katharina Arlt
Website: Adam Dreessen
Technische Leitung: Ingo Jooß

Nina Kurzeja arbeitet seit über 20 Jahren in der Freien Tanz- und Theaterszene als Tänzerin, Choreografin und Regisseurin. Zahlreiche ihrer Werke wurden ausgezeichnet. Im Fokus ihrer künstlerischen Arbeiten stehen gesellschaftliche Themen und das Zusammenführen unterschiedlicher Kunstsparten. Im Feld der kulturellen Bildung ist sie in unterschiedlichen Kontexten angefragt. Sie entwickelte bundesweite Gastspiele mit TanzTheaterStücken für junges Publikum. Zwischen 2017 und 2018 leitete sie die „Kompetenz- und Koordinationsstelle für Tanzvermittlung in der frühkindlichen Bildung“. KoKo-TANZ war ein Projekt der TanzSzene Baden-Württemberg e.V. Sie ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin der „BLOMST! gUG“, deren Zielsetzung es ist, künstlerische Projekte und kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.

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www.ninakurzeja.de und 
blomst.art

Viktoriia Vitrenko ist eine vielseitige ukrainische Sopranistin, Dirigentin und künstlerische Leiterin. Ihr Debütalbum "Scenes" (2019, AUDITE) gewann den Supersonic Pizzicato Award und wurde für den German Record Critics Award (PdSK-2019) und den International Contemporary Music Award 2020 (ICMA 2020) nominiert. Als Sängerin trat sie u.a. an der Nationaloper der Ukraine, Nationale Opera de Lorraine, Staatstheater Stuttgart/Junge Oper und beim Opera Forward Festival in den Niederlanden auf. Als Dirigentin leitete sie u.a. das Haydn Orchester, die Münchner Symphoniker, Ensemble Musikfabrik, das Divertimento Ensemble, Stuttgarter Kammerorchester und die Stuttgarter Philharmoniker. 2020/21 war sie Artist-in-Residence an der "Cité internationale des arts" in Paris. 2023 war sie Artist- in-Residence an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart.

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Pilar Murube wurde in Sevilla, Spanien, geboren und hat ihre Ballettausbildung an der John Cranko-Schule Stuttgart absolviert, bevor sie als Tänzerin bei Marco Santi eine zeitgenössische Richtung einschlug. Sie arbeitete als Tänzerin und Assistentin bei verschiedenen Companien und Choreographen, u.a. bei Marco Santi Danse Ensemble, Nina Kurzeja, Co-Laps, Palindrom und Gerard Mosterd, sowie für die Junge Oper Stuttgart. Sie unterrichtet klassisches Ballett und zeitgenössischen Tanz u.a. am Produktionszentrum Tanz- und Performance e.V. und der John Cranko-Schule. 2018 Mitbegründerin der „BLOMST! gUG“, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Bereich der kulturellen Teilhabe in unterschiedlichen Formen voranzubringen.

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Alexander Schmidt studierte an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Seit 2002 arbeitet er als Videodesigner im Tanz- und Theaterbereich u. a. für Fabian Chyle, Claudia Senoner, Christine Chu, Nina Kurzeja, Lior Lev, Lisa Thomas und Dieter Nelle. Des Weiteren entwarf er Visuals für René Pollesch (Staatstheater Stuttgart) und Frank Hoffmann (Theatré nationale de Luxembourg) bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Weitere bedeutende Zusammenarbeiten fanden u.a. mit Rupert Huber und dem Chorwerk Ruhr für die Ruhrtriennale statt. Alexander Schmidt führt Schulprojekte in unterschiedlichen Kontexten durch und leitet zahlreiche digital-stories Workshops gemeinsam mit Matt White im Bereich der integrativen Arbeit. Er lebt und arbeitet in Stuttgart. Er ist Gesellschafter und Mitbegründer der BLOMST! gUG und ist hier ständiger künstlerischer Begleiter für visueller Arbeiten und Dokumentationen.

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Paria Tavakoli Dinani (Mezzosopran) wurde in Isfahan geboren, wo sie bildete Ausbildung in den Bereichen Klassischer Gesang und Klavier erhielt. Sie trat u.a. beim 'Fajr Music Festival', dem 'World Peace Festival', dem 'Saba Music Festival' in Teheran auf sowie beim Nationalorchester Isfahan. Im Jahr 2018 kam sie nach Deutschland, um "in einem freien Land in Freiheit zu singen“. Paria wurde vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst des Bundeslands Baden-Württemberg für das Projekt "Solos & Sights" der IBK Künstlerbegegnung 2021 nominiert. Beispielhafte weitere Auszeichnungen sind der dritte Platz beim International Contest-Festival in Gyumri, Armenien und ihre Teilnahme beim internationalen Wettbewerb "The Voice Persia" in Stockholm, 2022. In Stuttgart arbeite sie u.a. mit der „freien bühne stuttgart“ zusammen, wo sie das Stück „DIVA“ erfolgreich mit inszenierte. Als Aktivistin und Sängerin tritt sie bei zahlreichen Solidaritätsveranstaltungen auf, die im Zusammenhang mit Frauenrechten und gegen Gewalt an Frauen stehen.

Scott Roller wurde 1959 in Amarillo, Texas (USA) geboren. Er lebt seit 1983 in Deutschland. Er ist Cellist, Multi-instrumentalist, Komponist, Improvisator, Sounddesigner und Produzent, derzeit mit Schwerpunkt auf elektroakustischer und rein elektronischer Musik. Bekanntheit erlangte er durch zahlreiche Live-Auftritte und Studioproduktionen, sowohl solo als auch in Zusammenarbeit mit anderen Musikern und Künstlern, die für Film/Video, Tanz und Theater arbeiten. Er ist aktiv mit dem Open_Music Ensemble in verschiedenen Formationen. Roller engagiert sich als Mitbegründer und Geschäftsführer von Open_Music (e.V.), einem gemeinnützigen Verein in Stuttgart, der eine Plattform für musikalische Improvisation und kulturelle Bildung bietet, die allen Kunstformen offensteht, für Menschen jeden Alters und jeder sozialen Herkunft.

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Manfred A. Heinfeldner studierte romanische Sprachen und Literatur sowie Geschichte in München, Stuttgart und Toulouse, Indologie und Islamwissenschaft in Tübingen. Er ist Kulturjournalist und arbeitet aktuell an verschiedenen Projekten im Bereich der Literatur und Popkultur. Veröffentlichungen: geschichtliche und popkulturelle Essays sowie literarische Reiseführer zu Istanbul und Georgien sowie zahlreiche Fernseh- und Hörfunk-Beiträge für ARTE/ARD/3Sat.